HALLO, ICH BIN HELMUT!
Es ist schön, dass Du auf meiner Seite angekommen bist.
Auf diesen Seiten möchte ich Dir von meinem Pilgerweg, dem
„Jakobsweg Camino Francés“, erzählen.
Über meine Gedanken, wann und warum ich pilgere oder wandere.
Lange habe ich nach einem Titel für meine Pilgerseite gesucht. Nachdem meine liebe Heidrun diesen Titel ins Spiel gebrachte hatte, habe ich mich lange damit beschäftigt.
Heute bin ich ihr dafür dankbar.
Ich möchte auf diesen Seiten keinen Reiseführer schreiben, sondern meine Gedanken und Gefühle über das Pilgern und Wandern wiedergeben.
Nun möchte ich aber am Anfang beginnen.
Wie bin ich zum Pilgern und zum Jakobsweg gekommen.
Am Anfang war ich weder ein Wanderer noch ein Pilger. Es reichte mir ein Gang mit unserem Hund. Als dann im Jahr 2012 die Rente kam, gab es ein offenes Zeitfenster. Dadurch, daß meine Heidrun immer schon mal wandern wollte, wurde der Wandergedanke geboren.
Vor Jahren habe ich das Buch von Hape Kerkeling „Ich bin dann mal weg“ gelesen. Ein Buch, wie jedes andere auch, längst vergessen. Als ich dann im Jahr 2016 das Buch von „Christine Thümler – Laufen.Essen.Schlafen“ gelesen habe, kam die Idee, auch mal einen längeren Weg zu wandern. Der Gedanke an „Ich bin dann mal weg“ kam zurück und damit auch der Jakobsweg.
Der Gedanke, den Jakobsweg zu laufen, ließ mich nicht mehr los. Wie?? Warum??
Ich wollte den Weg alleine laufen, nicht in Begleitung. Es sollte mein Weg sein. Keine Vorgaben wann, wie lange, wie schnell oder langsam ich laufe oder welche Herberge ich nehme. Ich wollte mit meinen Gedanken alleine sein. Über mein Leben und dessen Sinn nachdenken – auch mit Gottes Hilfe. Ich wollte allein in der Natur sein, Ruhe finden und meine eigenen Grenzen erfahren. Dadurch entstand der Name
„Mein innerer Weg“!
Da ich schon immer verliebt war in die Küste der Nordsee, lag es nicht weit, mich für den „Küstenweg – Camino del Norte“ zu entscheiden.
Es begannen nun die Vorbereitungen, zu denen auch Besuche bei Pilgerstammtischen und Gespräche mit anderen Pilgern gehörte. Mein Vorhaben fand überall anklang, jedoch mit einigen Vorbehalten. Mir wurde empfohlen, als Anfänger auf dem Jakobsweg in Spanien, nicht mit dem Küstenweg, sondern mit dem Camino Francés zu beginnen. Es gibt mehr Herbergen und die Etappen sind kürzer und nicht so anstrengend.
Die Ratschläge habe ich mir zu Herzen genommen und so kam ich zum
„Jakobsweg Camino Francés“.
Um diese Gedanken zu besiegeln, wurde für März 2017 der Flug gebucht.